| Während das Ende der Welt naht, erholt sich Robinson Laborde (Mathieu Amalric) nach und nach von einer gescheiterten Affäre, wegen der er sich entschlossen hatte, seine Frau zu verlassen. Aufgrund der angekündigten Katastrophe – und vielleicht auch, um sie besser zu verkraften – stürzt er sich in eine eigentliche Liebes-Odyssee zwischen Frankreich und Spanien.
LES DERNIERS JOURS DU MONDE – u. a. mit Catherine Frot, Karin Viard und Sergi Lopez – lehnt sich an die Katastrophenfilme Hollywoods an und kommt auf die Themen Freiheit, Begegnung und Begehren zurück, die Arnaud und
Jean-Marie Larrieu immer wieder aufgreifen. Der Film ist eine Adaption des gleichnamigen Romans von Dominique Noguez und liebäugelt mit dem Sciencefiction-Genre, nicht ohne dabei Bezug auf die Realität zu nehmen – etwa wenn von der Bedrohung durch einen mysteriösen Virus die Rede ist. Im Zentrum steht jedoch eine altbekannte Geschichte: Sie schildert die Ausflüchte eines Mannes auf der Suche nach Liebe in einer chaotischen Welt. |
