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Marlene Dietrich - her own song

Regie J. David Riva
Mit Burt Bacharach, Beate Klarsfeld, Hildegard Knef, Maria Riva, Volker Schlöndorff, Nicholas von Sternberg, Hanna Schygulla, Volker Risch
2002 – 99 Minuten
Berlin 2002
David Riva untersucht in seinem ersten Kinofilm Hintergründe aus dem Leben der Dietrich, die bisher keine große Beachtung fanden: Zum Beispiel, was Marlene bewogen hat, ihr bequemes Hollywood-Leben aufzugeben, um sich mit Auftritten und Konzerten auf dem europäische Kriegsschauplatz zu engagieren. Stimmen von Augenzeugen, Freunden, Verwandten und Kollegen wie Marlenes Tochter Maria Riva, Volker Schlöndorff, Hildegard Knef und Kriegsveteranen beider Seiten lassen ein intimes Bild von der Dietrich und ihrem politischen Engagement während des Zweiten Weltkrieges und der Zeit danach entstehen. Ihre Aussagen, Marlenes persönliche Tagebücher und Material über ihre Treffen mit Hitlers Helfern und Henkern werfen ein neues Licht auf die komplexe Beziehung Marlenes zu Amerika und Nazi-Deutschland und liefern den möglichen Schlüssel zum Verständnis ihrer Arbeit.
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