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Der neue Film des iranischen Filmemachers Mohsen Makhmalbaf ist eine eindrückliche Parabel über die Macht, die einem Despoten in Zeiten des Aufruhrs entgleitet, und die Gewalt, mit welcher sich die vorher Unterdrückten plötzlich gegen ihn wenden. |
Inhalt |
Mit eiserner Hand regieren der Präsident und seine Familie das Land, während sie auf dem Kopf der Bevölkerung ein Leben in Saus und Braus geniessen und ihre Untertanen ins Elend zwingen. Als ein Staatsstreich der brutalen Herrschaft ein Ende setzt und seine Familie fluchtartig das Land verlässt, sieht sich der Präsident mit der Verantwortung für seinen jungen Enkel konfrontiert. Als meistgesuchter Flüchtling des Landes, begibt sich der Präsident mit seinem Enkel auf eine mäandrierende Reise quer durch das Land zum Meer, wo ein Schiff darauf wartet, sie in Sicherheit zu bringen. Getarnt als Strassenmusikanten reisen der Präsident und das unschuldige Kind mitten unter der Bevölkerung, welche das strenge Regime unterworfen hat. Auf ihrer Flucht sind sie nun demselben Elend ausgesetzt, in welches sie die Bevölkerung einst selbst getrieben haben. |
Festivals |
Venezia, 2014 - Orizzonti Chicago, 2014 - Chicago International Film Festival Tbilissi, 2014 - International Film Festival Georgia Geneve, 2015 - Festival international du film sur les droits humains 2015 Film de clôture (FIFDH) - Film de clôture |
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